Formen der Kooperation mit Eltern
Gelungene Erziehungs- und Bildungspartnerschaften werden bedingt durch mehrere Faktoren:
- Die wertschätzende Haltung der Erzieherinnen und Erziehern zu Kind und Eltern ist eine grundlegende Voraussetzung für jede Zusammenarbeit. Erzieherinnen und Erzieher überprüfen ihre Haltung und Handlungen regelmäßig, reflektieren diese in Teamgesprächen.
- Gehen Erzieherinnen und Erzieher entsprechend offen und wertschätzend auf die Eltern zu und suchen regelmäßig das Gespräch, ist die Basis für eine weiterführende Zusammenarbeit, vor allem aber auch Vertrauen in die Arbeit der pädagogischen Mitarbeiter einer Kindertagesstätte geschaffen.
- Die Abläufe und pädagogischen Inhalte müssen möglichst transparent und klar strukturiert für die Eltern sein. Ein hohes Maß an Transparenz zeugt von Wertschätzung und gibt Sicherheit – die Eltern wissen, was ihr Kind in den Stunden in der Kindertagesstätte gelernt und erfahren hat.
- Regelmäßige Beteiligung der Eltern an der Arbeit in der Kindertagesstätte, vor allem in Form des Elternausschusses, aber auch durch direkte Ansprache der Erzieherinnen und Erzieher.
- Stärkung der Erziehungskompetenz der Eltern durch den regelmäßigen Austausch mit dem pädagogischen Fachpersonal der Kindertagesstätte. Erzieherinnen und Erzieher stellen sich als Experten für pädagogische Fragen und Anliegen dar, die Eltern profitieren von dem Unterstützungs– und Hilfsangebot und das nicht nur dann, wenn das Kind z.B. durch sein Verhalten besonders aufgefallen ist.
Diese einzelnen Elemente können in der Kindertagesstätte durch ein von allen Mitarbeitenden getragenes und gut strukturiertes Konzept zur Zusammenarbeit mit den Eltern erreicht werden.
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