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Kinder eignen sich die Welt im Spiel an

In der Kindheitsphase hat das Kind vielfältige (körperliche, affektive, kognitive, soziale) Entwicklungsaufgaben zu bewältigen. Im Spiel haben Kinder die Freiheit sich in vielfältigen Rollen „gefahrlos“ auszuprobieren. Das Probehandeln im Spiel zieht keine ernsthaften Konsequenzen nach sich, weil jeder Erwachsene sagen würden „... sie spielen doch nur!“ Kinder können elementare Fähigkeiten spielend einüben und Fertigkeiten entwickeln, die sie für ihre Autonomie im Erwachsenenalter benötigen (vgl. Oerter/Montada: Entwicklungspsychologie. 1987, 204). Spielprozesse beinhalten wertvolle Bildungsaktivitäten, mit denen Kinder sich die Welt aneignen.

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