Kinder lernen am besten in Alltagssituationen
Bildung und Lernen findet, auch im Sinne der Hirnforschung, dann am nachhaltigsten statt, wenn Kinder an den Inhalten interessiert sind und diese im pädagogischen Handeln berücksichtigt werden. Im Situationsansatz wird deshalb gerade auf die Bedeutung des Alltags hingewiesen. „Die alltäglichen Situationen in Kindertagesstätten sind so voller Lernanregungen. Es ist deshalb von Bedeutung, wie das Leben dort gestaltet wird. Günstige Bedingungen stellen Erzieherinnen dann bereit, wenn jedes Kind Aufmerksamkeit und Zuwendung erfährt, wenn Kinder ihr Leben aktiv und ideenreich mitbestimmen und gestalten können, wenn ihre Erfahrungen ernst genommen und ihre Kräfte herausgefordert werden“ (Preissing/Heller: Qualität im Situationsansatz. 2009, S. 46).
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